Historie
Das Haus Kirchbach Nr.1 wird erstmals im Jahr 1364 erwähnt. Der Besitzer ist der Graf von Görz, der das kleine ritterliche Gut am 6.Jänner 1364 an Herrn Erasmus verliehen hat. Dafür galt das Gelöbnis des Grafen von Görz innerhalb der Görzer Landesgrenze. Durch den Frieden von Pusarnitz kam auch der Sitz in Kirchbach an Friedrich III. Der Kaiser belehnte Michael Vorderberger mit den Gütern Treßdorf und Kirchbach 1470 den Grafen von Görz.
1494 wurde Gotthart Waidegg mit dem Hof zu Kirchbach belehnt, der in der Not 1597 dem Mauthner Bürger Leonhard Hauser das Haus verkaufte. 1622 verlieh Kaiser Friedrich II dem Freiherrn Andreas Findenigg den halben Zehent zu Kirchbach an der Gail und einen Hof, genannt "Zum Thurn am Dabor", als Lehensträger seiner Frau Katharina, die kurz vorher gestorben war. Das Ehepaar war kinderlos. Von da an saßen die Findenigg bis 1801 auf den Thurnhof, den sie in diesem Jahr an Franz Unterberger verkauften. Seither ist das Haus im Besitz der Familie Unterberger. Seit 1959 wird das Haus als Gasthof - Pension geführt. Der Name Findenigg blieb als Vulgarname erhalten.
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